21.09.2018 | Die gestrige Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf hat die SPD-Fraktion genutzt um sich mit zwei Anträgen für die Barrierefreiheit in verschiedenen Bereichen einzusetzen und diese auch einzufordern.
Der Bezirk mit all seinen Einrichtungen muss barrierefrei für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein. Deshalb beantragte die SPD-Fraktion, dass alle Schwimmbäder im Bezirk durch Verhandlungen des Bezirksamts mit dem Senat und den Berliner Bäderbetrieben eine durchgehende Barrierefreiheit aufweisen müssen. Denn „Schwimmbäder sind für alle Berlinerinnen und Berliner da“, betont SPD-Fraktionsvorsitzende Constanze RÖDER. Das Recht auf eine freie Ausübung des Schwimmsports darf nicht durch fehlende Inklusivität in den Schwimmbädern beeinträchtigt werden!
Des Weiteren ist eine durchgängige Möglichkeit zur Teilhabe am politischen Leben eine essentielle Grundvoraussetzung für die SPD-Fraktion. Die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt werden sich auf unseren Antrag hin damit auseinandersetzen, dass Informationen zu eventuell bestehenden Barrieren, in den Wahllokalen als auch online, den Menschen mit Behinderung mitgeteilt werden müssen. Eine Stimmenabgabe im Wahllokal oder ggf. eine Briefwahl der betroffenen Wählerinnen und Wählern muss vorrausschauend ermöglicht werden.
Eine Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben darf nicht durch körperliche Einschränkungen behindert werden!