Position der SPD-Fraktion zum „Hebel-Club“

16.01.2019 | Am 15. Januar hat der Jugendhilfeausschuss (JHA) erneut über die Zukunft des Hebel-Clubs an der Johann-Peter-Hebel-Grundschule diskutiert. Seit ungefähr einem Jahr ist dem Bezirksamt bekannt, dass die Schülerclubs an den Schulen mit den steigenden Schülerzahlen nicht mehr vereinbar sind. Seit November letzten Jahres gibt es nun die Gewissheit, dass deutlich mehr Anmeldezahlen für die Johann-Peter-Hebel-Grundschule vorliegen als gedacht und somit der „Hebel-Club“ an einen anderen Standort ziehen muss.

„Der Hebel-Club hat in den letzten Jahren eine tolle Arbeit geleistet. Daher ist es für meine Fraktion umso schlimmer, dass das Schulamt keine andere Möglichkeit sieht, als den Hebel-Club an einen anderen Standort zu verlagern“, so Ann-Kathrin Biewener, Jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

„Uns ist allerdings auch bewusst, dass das Bezirksamt hier der Schulpflicht nachkommen muss. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass auch in Zukunft Kinder des Einzugsgebietes an dieser Schule einen Platz erhalten können. Daher war dieser Schritt des Bezirksamtes richtig und notwendig“, so die JHA-Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Constanze Röder weiter.

Zu dem während der Sitzung eingebrachten Antrag der Grünen-Fraktion, dass der „Hebel-Club“ bis Dezember 2019 weiter finanziert werden soll, stellt Constanze Röder klar: „Mit diesem Antrag wird den Betroffenen nur suggeriert, dass der Jugendhilfeausschuss über die internen Schulbelange entscheiden darf. Dies ist jedoch nicht der Fall. Der JHA kann lediglich über die Verteilung von finanziellen Mitteln entscheiden. Für uns ist jedoch klar, dass die im Haushalt vorgesehen finanziellen Mittel voll ausgeschöpft werden müssen.“

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