Ganzheitliche Lösung für alle Anwohnenden und Verkehrsteilnehmer:innen

Monatlich erscheint in der Gazette Charlottenburg und Wilmersdorf ein Thema, zu dem die in der BVV vertretenen Fraktionen Stellung nehmen. Das Thema wird „reihum“ von einer der Fraktionen bestimmt. In dieser Ausgabe hat die FDP- Fraktion das Thema vorgeschlagen.
Der Streit zwischen Bezirksamt und Senatsverwaltung ist nicht nachvollziehbar. Es wurde eine unmittelbare Gefahrenquelle feststellt, aber seit Monaten gibt es keine Lösung, sondern Streit und gegenseitige Schuldzuweisungen. Ein konstruktives Suchen nach Lösungen ist nicht feststellbar – ganz im Gegenteil. Die SPD-Fraktion hatte es bereits im letzten Jahr gefordert: Als erstes muss die Gefahrensituation schnell beseitigt werden, danach braucht es eine dauerhafte Lösung, die den gesamten Straßenraum in den Blick nimmt. Alles andere ist gegen das Wohl und die Sicherheit der Anwohnenden gerichtet und setzt sie leichtsinnig einer nicht abschätzbaren Gefahr aus. Zusätzlich sollte man auf Landesebene weitere Maßnahmen in den Blick nehmen, die aufgrund von immer höherer Bebauung ohnehin notwendig werden: die Beschaffung von Drehleitern mit 43 m Arbeitshöhe und über 12 m Ausladung bei der Feuerwehr. Die vorhandenen 23 m Drehleitern reichen in der Kantstraße nicht aus. Diese wären relativ einfach zu beschaffen und würden die Brandbekämpfung nicht nur in dieser Straße deutlich verbessern.
Wolfgang Tillinger